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Erschienen am 01.07.2009 um 16:22 Uhr
Jedes Jahr wird in Waldkirchen nun schon seit rund 30 Jahren die Waldkirchner Rauhnacht im Bayerischen Wald gefeiert. Dieser gruselige Brauch geht zurück bis ins Jahr 1725, wo dieses Ritual das erste Mal in einem Buch in Waldkirchen im Bayerischen Wald erwähnt wurde. Woher das Wort ?Rauhnacht? stammt ist jedoch nicht ganz geklärt. Am wahrscheinlichsten ist, dass es sich vom althochdeutsche Wort ?ruh? ableitet, was soviel bedeutet wie ?rau? oder ?haarig? und auf das Material der pelzumrahmten Masken zurück zu führen ist.
Damals wie heute aber, kommen in der Waldkirchner Rauhnacht im Bayerischen Wald die Druden und Schrazln am 05. Januar, um die bösen Dämonen des vergangenen Jahres zu vertreiben.
Um 18:00 Uhr kommen die Rauhnachtsgeister und steuern in Massen auf ihr Hauptquartier, dem Baronkeller zu. An die gespannten Zuschauer verkauft die Bergwacht Waldkirchen-Hauzenberg die traditionellen Rauhnudeln, Glühwein, sowie Rauhnachtslikör und natürlich ein Rauhnachtbier. Um 20:00 Uhr kündigen dann die Schiefweger Böllerschützen den Beginn der Waldkirchner Rauhnacht im Bayerischen Wald mit ohrenbetäubendem Lärm an. Jetzt kommen die Geister mit ihren schaurigen Masken und suchen ihren Anführer, den ?bluatigen Thamerl?.
Danach versammeln sich die furchterregenden Gestalten rund um den Marktplatz um eine erhängte Strohpuppe, die das gesamte Böse des vergangenen Jahres symbolisiert. Die Strohpuppe wird in der Waldkirchner Rauhnacht im Bayerischen Wald verbrannt und damit ist das Böse ausgetrieben. Während die maskierten Ungeheuer nach getaner Arbeit in den Baronkeller zurückkehren, tanzen die Pflanzenberger Hexen noch wild um das Feuer.
Nachdem nun die Waldkirchner Rauhnacht im Bayerischen Wald zu Ende geht, haben die Urlauber und Einheimischen noch die Möglichkeit in eines der Lokale am Marktplatz das Geschehen zu verarbeiten.
Magdalena Wirkert
Kranzlweg 12
94157 Perlesreut
magdalenawirkert@hotmail.com
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