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Erschienen am 13.11.2008 um 14:03 Uhr
Jubiläums-Ausstellung "Hans von Linprun"
Altes Rathaus, Stadtplatz 1, Viechtach
Ausstellungsdauer: 24. November 2008 ? 16. Januar 2009
Vernissage: 21. November 2008, 19 Uhr
Hans von Linprun ist ein direkter Nachkomme von Dominicus von Linprun
Viechtach und seine Geschichte: Zum 100jährigen Geburtstag des Künstlers Hans Ritter Edler von Linprun, der 1978 in Garmisch gestorben ist, wird im Alten Rathaus eine Ausstellung mit einer Auswahl seiner Werke gezeigt.
Die Vernissage zur Ausstellung "Hans von Linprun" findet am Freitag, 21. November 2008 um 19 Uhr im Alten Rathaus statt. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Bruckner werden Oberstudiendirektor a. D. Dr. Harro Raster (ehemaliger Direktor des Dominicus-von-Linprun-Gymnasiums) und der Sohn des Künstlers Armin von Linprun einführende Worte sprechen. Die Ausstellung stellte Karen Widmann i. A. der Stadt Viechtach zusammen.
Alle Kunstfreunde und Interessierte an der Geschichte Viechtachs sind dazu herzlich eingeladen.
Von Bedeutung für Bayern, insbesondere für die Stadt Viechtach ist sicherlich Johann Georg Dominicus von Linprun (1714 ? 1787), der in Viechtach als Sohn des Johann Georg Linprunner, der Gerichtsschreiber und Bräuverwalter war, geboren wurde. Sein Geburtshaus ist das heutige Café Hinkofer in der Ringstraße. Eine Straße und das Viechtacher Gymnasium tragen dessen Namen.
Wegen seiner großen Verdienste um Kurbayern insbesondere in monetären Angelegenheiten wurde er 1753 in den Reichsritterstand erhoben. Er gilt als Mitbegründer der ?Bayerischen Akademie der Wissenschaften? in München.
Auch ihm wird ein Raum in der Ausstellung gewidmet sein, in dem u.a. die wertvollen alten Adelsurkunden präsentiert werden.
Zu seinen Nachkommen in direkter Linie zählt der Künstler Hans Ritter von Linprun (1907 ? 1978). Er schlägt einen Bogen von Dominicus, dem Sohn Viechtachs, ins 20. Jahrhundert in einem ganz anderen Genre.
Er wurde in Rothenburg ob der Tauber geboren, wuchs in München auf studierte an der Münchner Akademie der Bildenden Künste.
Eine Malerkarriere scheint sich anzubahnen, da seine Lehrer, Prof. Karl Caspar und Prof. Adolf Schinnerer, den jungen Linprun nachhaltig fördern und erste Aufträge früh öffentliche Resonanz ankündigen.
Er versucht sich als freier Künstler, erhält Porträt- und Freskenaufträge, regelmäßig kaufen die Graphischen Sammlungen seine Werke an, und die Verleihung des Deutschen Albrecht-Dürer-Preises 1936 dokumentiert, dass er als Künstler arriviert ist.
Die Nachkriegszeit kann er glücklicherweise durch einen der damals so raren Großaufträge überdauern. Er arbeitet ein Jahr an zahlreichen Fresken einer Kirche in Oberveischede bei Köln, die sein Hauptwerk werden.
Anschließend zieht es ihn wieder nach München zurück und er arbeitet als Studienrat am dortigen Wilhelms-Gymnasium. Später lässt er sich in Garmisch nieder. Hier folgen noch Jahre voller Schaffenskraft mit zahlreichen Reisen. Dabei entwickelt er seinen reifen Spätstil, in dem die Perspektive zugunsten einer Farb-Flächigkeit unterdrückt und der Malgrund gleichwertig in die Komposition einbezogen wird.
Dass die Werke dieses Künstlers in einer Ausstellung in Viechtach gezeigt werden können, zeigt die Verbundenheit des Namens von Linprun mit der Stadt Viechtach und ist in erster Linie dessen Sohn Armin von Linprun und seinen Schwestern zu verdanken, die die Bilder ihres Vaters als Leihgabe zur Verfügung stellten.
Dafür herzlichen Dank!
Die Ausstellung kann bis 16. Januar 2009 während der Öffnungszeiten der Tourist-Info Viechtach besucht werden: Mo. ? Fr. 08.00 ? 17.00 Uhr.
Konzeption: Karen Widmann M.A.
Ansprechpartner:
Monika Häuslmeier
Tourist-Information Viechtach
Stadtplatz 1
94234 Viechtach
Tel. 09942/1661
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