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Foto: copyright SKB Pressedienst
Erschienen am 12.10.2016 um 10:39 Uhr
Gracia Bennish aus Tarpon Springs, Florida, Präsidentin von United for Human Rights Florida, und Paula Gutierrez, Vize-Präsidentin von United for Human Rights Miami, erhielten am 9. September vom Verteidigungsministerium in Bogota den „José Hilario López Valdes“-Preis für Menschenrechte. Sie wurden für ihre herausragende Arbeit in der Menschenrechtsbildung bestätigt.
Die Medaille wurde zu Ehren des kolumbianischen Präsidenten Hilario Lopez Valdes benannt (1849-1853 und 1863), der sich für die Menschenrechte einsetzte, indem er die Abschaffung der Sklaverei und die Trennung von Kirche und Staat sowie die Pressefreiheit etablierte.
Rund 1.000 Menschen nahmen an der Zeremonie teil und Millionen sahen im Fernsehen, wie der Verteidigungsminister die Medaillen an sieben Zivilisten für deren Arbeit für die Menschenrechte in Kolumbien und der ganzen Welt überreichte. Unter den Geehrten war Antonio José Navarro Wolff, ehemaliger Guerillakämpfer in der M-19, der seine Wiedergutmachung leistete und in den öffentlichen Dienst eintrat. Er wurde in die Kolumbianische Versammlung gewählt und half, die Verfassung von 1991 auszuarbeiten, welche das oberste Gesetz des Landes geblieben ist.
Gracia Bennish ist seit 2008 Präsidentin von United for Human Rights Florida, als die Organisation im Gedenken an den 60. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte gegründet wurde. Sie hat in Kuba die Menschenrechtserziehung eingeführt und arbeitet seit 2014/15 mit dem US-Außenministerium zusammen, um sicherzustellen, dass Visa für kubanische Menschenrechtsanwälte ausgestellt werden, die an den Projekten von United von Human Rights teilnehmen.
Bennish unterrichtete die Gesetzgeber von Florida über die Bedeutung der Menschenrechtserziehung als Mittel, einige der dringendsten staatlichen Probleme anzugehen. Laut US-Justizministerium ist in Süd-Florida Sexhandel einer der größten Missstände, von dem auch viele Kinder betroffen sind. Durch die Menschenrechtsbildung wurde die Bevölkerung sich dieser Probleme bewusster, was dazu führte, dass Opfer gerettet und Täter vor Gericht gebracht werden konnten.
Neben ihrer Arbeit mit United for Human Rights Miami hat die gebürtige Kolumbianerin Paula Gutierrez Menschenrechtsprogramme für Mitglieder der kolumbianischen Streitkräfte gefördert. Gegenwärtig ist sie gehandikapt aufgrund von Verletzungen, die sie während der gewaltsamen Auseinandersetzungen in Kolumbien erlitten hat. Des weiteren organisierte sie Spielzeugsammelaktionen für bedürftige kolumbianische Kinder und ein Pilotprogramm für Jurastudenten, bei dem die Studenten Menschenrechtsunterricht an Schulen in der Region abhielten.
„Alle Abteilungen des Militärs sowie Beamte der Polizei waren vertreten“, so Bennish. „Sie waren sehr dankbar für unsere Arbeit und über das „Vereint für Menschenrechte“-Programm, so dass das Bewusstsein für Menschenrechte beim kolumbianischen Militär in dieser entscheidenden Zeit erhöht werden konnte, in der der Vertrag mit der FARC unterzeichnet wurde und ehemalige Guerillas in die Gemeinschaft integriert wurden.“
Die Scientology Kirche und Scientologen unterstützen United for Human Rights (Vereint für Menschenrechte), dessen preisgekrönte Unterrichtsmaterialien in 27 Sprachen übersetzt wurden und die in 195 Nationen die Botschaft der Menschenrechte bringen.
Kontaktdaten:
Pressedienst der Scientology Kirche Bayern e.V.
Öffentlichkeitsarbeit: Uta Eilzer
Beichstraße 12, 80802 München
TEL. 089-38607-0, FAX. 089-38607-109
WEB: www.skb-pressedienst.de
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