Bayerischer Wald

 

Tipps zur richtigen Online-Bewerbung

Erschienen am 17.06.2015 um 11:45 Uhr

Hannover/Hüllhorst, 17. Juni 2015 – Vom 20. bis 21. Juni 2015 findet in der TUI Arena die Jobmesse Hannover statt. AUBI-plus stellt auf der Messe aus und beteiligt sich an dem Rahmenprogramm mit einem Fachvortrag zum Thema Online-Bewerbung.

Die Jobmesse Hannover findet zum 8. Mal statt und bietet ihren Besuchern die ideale Plattform, um Kontakte zu knüpfen und Weichen für den eigenen Werdegang zu stellen. Die Karrierechancen reichen vom regionalen Berufseinstieg über den internationalen Aufstieg bis hin zu gezielter Weiterbildung. AUBI-plus beteiligt sich an dem Rahmenprogramm mit einem Fachvortrag. Die Präsentation mit dem Titel „Online bewerben – aber richtig“ richtet sich insbesondere an junge Leute, die an der Schwelle von der Schule in den Beruf stehen.
„Im persönlichen Gespräch mit den Jugendlichen spüren wir immer eine große Unsicherheit, was Online-Bewerbungen angeht“, so Julia Ritzau, Messeverantwortliche bei AUBI-plus. „Die meisten Ausbildungsplatzsuchenden kennen noch die klassische Bewerbungsmappe, die auf dem Postweg an den Ausbildungsbetrieb geschickt wird. Wirft man jedoch einen Blick in die Statistik , bevorzugen nur noch rund 2% der Personalverantwortlichen diese papierbasierte Möglichkeit der Bewerbung“, so Ritzau weiter. „Mit unserem Vortrag wollen wir den Jugendlichen ihre Unsicherheit nehmen und ihnen bei der Bewerbung helfen.“
Unter der Bezeichnung Online-Bewerbung verbergen sich zweierlei Arten: Zum einen die Bewerbung per E-Mail, bei der die üblichen Bewerbungsunterlagen wie Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse elektronisch verschickt werden. Zum anderen die Bewerbung per Online-Formular, bei der der Bewerber die Angaben zu seiner Person und seinem bisherigen Werdegang in vorgefertigte Felder einträgt und anschließend ergänzende Dokumente hochlädt.
Egal ob E-Mail-Bewerbung oder Online-Formular: Der gesamte Bewerbungsprozess läuft schneller ab und bietet für beide Seiten Vorteile. Die Bewerber sparen das Geld für teure Bewerbungsmappen, Druck, Beglaubigungen und Porto. Ausbildungsbetriebe können die digitalen Bewerbungen einfacher bearbeiten und verwalten und sparen ebenfalls die Portokosten für die Rücksendung
Genau wie bei der postalischen Bewerbung müssen Deckblatt (optional), Anschreiben und Lebenslauf sorgfältig erstellt und Zeugnisse und andere Qualifikationsnachweise eingescannt werden. Sofern nicht in der Ausschreibung angegeben, sollte der Bewerber den konkreten Ansprechpartner recherchieren und persönlich anreden. Das Bewerbungsfoto wird in Deckblatt oder Lebenslauf eingefügt. Selfies mit freizügigem Dekolleté sind hier fehl am Platz! Es sollte eine professionelle Aufnahme vom Fotografen sein. Bei einer postalischen Bewerbung werden Anschreiben und Lebenslauf üblicherweise unterschrieben. Bei einer Online-Bewerbung kann der Bewerber dies so lösen, indem er seine Unterschrift einscannt und als kleines Bild in die Dokumente einfügt.
Bei der Bewerbung per E-Mail werden die Dokumente in der o.g. Reihenfolge zu einer pdf-Datei zusammengefügt (sofern kein anderes Format vorgegeben ist) und als Dateianhang an die E-Mail angehängt. Achtung: Bei vielen E-Mail-Programmen ist der Anhang auf 5 MB beschränkt. Viele Bewerber kopieren das komplette Anschreiben in das Textfeld der E-Mail hinein. Besser ist es, in das Textfeld nur ein paar kurze Sätze zu schreiben und auf den Anhang zu verweisen. Die Betreffzeile muss klar formuliert sein und die E-Mail-Signatur Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse des Bewerbers enthalten. Und zu guter Letzt: Die eigene E-Mail-Adresse muss natürlich seriös sein!
Die Felder eines Online-Formulars sind in der Regel selbst erklärend und schnell ausgefüllt. Deshalb sollte der Bewerber vor Beginn der Dateneingabe genau wissen, welche Dokumente am Ende hochgeladen werden und diese bereits vorbereitet haben. Muss der Bewerber seine Unterlagen erst noch bearbeiten, kann es sein, dass zuviel Zeit verstreicht, die Sitzung automatisch beendet wird und der Bewerber mit seiner Dateneingabe von vorne beginnen muss. Das ist ärgerlich und unnötig!
„Eine gute Vorbereitung ist bereits die halbe Miete“, schlussfolgert Ritzau. „Wenn die Jugendlichen dies beherzigen, gibt es keinen Grund zur Unsicherheit bei der Bewerbung und sie kommen ihrem Traumberuf wieder ein Stückchen näher.“

 

Dieser Artikel wurde bereitgestellt von

AUBI-plus GmbH
Heidi Becker
Hauptstr. 1
32609 Hüllhorst

05744 50700

www.aubi-plus.de
heidi.becker@aubi-plus.de

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