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Erschienen am 12.10.2012 um 07:50 Uhr
Wiesbaden - Die erste wissenschaftliche Beschreibung des Höhlenbären (Ursus spelaeus) aus dem Eiszeitalter vor etwa 125.000 bis 15.000 Jahren erfolgte 1794 durch den aus Hessberg bei Hildburghausen in Thüringen stammenden Studenten Johann Christian Rosenmüller (1771–1820). Nachzulesen ist dies in dem Taschenbuch „Der Höhlenbär“ (GRIN Verlag für akademische Texte, München) des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst, der auch die Werke „Höhlenlöwen“ und „Säbelzahnkatzen“ veröffentlicht hat.
Rosenmüller war im Frühjahr 1792 von der Universität Leipzig in Sachsen an die Universität Erlangen in Bayern gewechselt, um dort ein Medizinstudium zu beginnen. Von Erlangen aus unternahm er Wanderungen und Höhlenbesuche im rund 35 Kilometer entfernten Gebiet um „Muggendorf im Bayreuthischen Oberland“ in Franken, bevor er 1794 wieder an die Universität Leipzig zurückkehrte.
Auch nach seinem Wechsel von Franken nach Sachsen vergaß Rosenmüller die fossilen Tierreste aus den Höhlen in der Gegend von Muggendorf nicht. Er untersuchte sorgfältig einen vollständig erhaltenen Schädel aus der Zoolithenhöhle von Burggaillenreuth bei Muggendorf. Als Zoolithen (griechisch: zoon = Tier, lithos = Stein) wurden früher Fossilfunde bezeichnet.
Rosenmüller erkannte, dass es sich bei dem Schädel aus der Zoolithenhöhle um den Rest eines Tieres handelte, das zwar zur Gattung der Bären gehörte, aber weder ein Eisbär noch ein Braunbär war. Wegen des häufigen Vorkommens solcher Bärenreste in Höhlen bezeichnete er die neue Art als Ursus spelaeus (lateinisch: Ursus = Bär, griechisch: spelaia = Höhle), zu deutsch Höhlenbär.
Ernst Probst
Im See 11
55246 Wiesbaden
06134/21152
http://buecher-von-ernst-probst.blogspot.com
ernst.probst@gmx.de
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