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Erschienen am 08.09.2016 um 18:40 Uhr
Bei der Auswahl des richtigen Tagesgeldkontos gibt es ein paar Kriterien, die man auf jeden Fall beachten sollte. Natürlich fällt der erste Blick der meisten Kunden auf die Zinsen. Doch dieser sollte nicht zugleich der letzte sein. Allzu oft finden sich nämlich Restriktionen in den Angebotsdetails, wodurch das anfangs so attraktive Angebot gar nicht mehr lohnenswert erscheint.
Mindest- und Maximaleinlage
Die Höhe der Zinsen richtet sich unter anderem nach der Mindest- und Maximaleinlage des Tagesgeldkontos:
• die Mindesteinlage definiert den Betrag, ab welchem die Bank die Zinsen auszahlt (bei vielen Banken ab einem Euro)
• die Maximaleinlage meint den Betrag, der maximal verzinst wird (bei 5000 Euro Maximaleinlage und 7500 Euro Kapital werden nur die ersten 5000 Euro verzinst)
Wie man auf http://www.tagesgeldchecker.net nachlesen kann, verfügen die meisten Banken natürlich über eine deutlich höhere Maximaleinlage als 5000 Euro. Doch ehe man sich auf ein Angebot einlässt, sollte man sich diese beiden Kriterien unbedingt ansehen, da sie maßgeblich für die Zinsausschüttung sind.
Die Einlagensicherung
Ebenso wichtig ist die Sicherung der Anlage, für den Fall, dass die Bank insolvent geht oder finanzielle Schwierigkeiten bekommt. In der EU beträgt diese Grenze 100.000 Euro, was vom Staat zu 100 Prozent gezahlt wird. Sollte das Kapital darüber hinausgehen, so gewinnen die Banken ein Interesse daran, zusätzliche Einlagensicherungsfonds anzubieten. Hier kommen dann Absicherungen in einer Höhe von mehreren Millionen ins Spiel. Wenn man einen Tagesgeldvergleich verwendet, so wird dort größtenteils nur Rücksicht auf die gesetzliche Einlagensicherung genommen. Teilweise aber auch auf die eigene Sicherung des Kapitals.
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