Bayerischer Wald

 

Stafettenritt zur Islandpferde-Weltmeisterschaft nach Berlin

Erschienen am 20.06.2013 um 11:39 Uhr

350 Islandpferde und Reiter bringen die WM in die Hauptstadt | Spektakuläres Treffen der Islandpferde unterm Brandenburger Tor

Berlin, 20. Juni 2013 – Berlin, Berlin, Wir reiten nach Berlin! So könnte die Begeisterung von 500 Islandpferde-Reitern klingen. Erstmals in der neuen Geschichte der Hauptstadt wird die Quadriga auf dem Brandenburger Tor hinunterblicken auf die edlen Islandpferde auf ihrem Weg zum Turniergelände der Islandpferde-Weltmeisterschaft. Die WM startet am 4. August mit einem Highlight: Der letzten Etappe eines sternförmigen Stafettenritts, endend unterm Wahrzeichen Berlins, dem Brandenburger Tor.
Traditionell wie beim Olympischen Feuer wird die Weltmeisterschaft symbolisch vom Austragungsort der letzten Weltmeisterschaft zum aktuellen „gebracht“ – und zwar zu Pferd! Insgesamt handelt es sich um 118 Etappen mit je durchschnittlich 25 Kilometern. Von Etappe zu Etappe wird der Staffelstab an andere Teilnehmer übergeben, so dass pro Abschnitt 15 Teilnehmer mit reiten.

Auf dem Stafettenritt werden ganze 3.000 Kilometer auf dem Rücken von insgesamt 350 Pferden in Richtung Berlin zurück gelegt. Am 4. August ziehen stellvertretend für alle dann rund 350 Reiter mit ihren Islandpferden zum Brandenburger Tor. Zur festlichen Eröffnung der Weltmeisterschaft werden anschließend circa 300 Freizeitreiter im Rahmen der Eröffnungsshow HorsePower in die WM-Arena einreiten. Ganz sicher ein Erlebnis mit Gänsehautfaktor für Reiter und Zuschauer aus aller Welt und aus Berlin!

Die Gesamtstrecke teilt sich auf in drei Zubringer-Routen in Richtung Berlin: Die Nordroute führt von Dänemark aus durch Schleswig-Holstein, Mecklenburg Vorpommern und Brandenburg. Start im Norden Deutschlands ist in Ellund am 30. Juni. Die Reiter und Pferde werden 34 Tage unterwegs sein, bevor sie sich unterm Brandenburger Tor sammeln.
Die Westroute startet in den Niederlanden. In Deutschland führt sie in 39 Tagen durch Nordrhein Westfalen, Niedersachsen, Sachsen Anhalt und Brandenburg nach Berlin. Start ist am Dienstag, dem 25. Juni in Niederkrüchten an der holländischen Grenze.
Die Südroute führt von Österreich aus durch Bayern, Tschechien, Sachsen und Brandenburg nach Berlin. Der 38-tägige Ritt beginnt in Deutschland am Mittwoch 26. Juni 2013 in Tittmoning, nur 5 Kilometer vom St. Radegund entfernt – dem Austragungsort der letzten Islandpferde-Weltmeisterschaft in Österreich (2011).

An diesem spektakulären Ritt nehmen nicht nur Reiter aus zahlreichen Nationen teil, sondern auch Reiter aller Altersklassen. Der jüngste Teilnehmer ist gerade einmal 12 Jahre jung. Stephanie Zöller aus Weil bei Stuttgart reitet mit ihrem Pferd Heimur, einem 13-jährigen Wallach vom Wiesenhof, mit. Begleitet wird das junge Mädchen von ihrer Mutter auf dem 21-jährigen Pferd Sörli. Mutter und Tochter werden die Etappen 5 bis 9, von Neukirchen bis Maierhofen, in dem Zeitraum 30. Juni bis 4. Juli bestreiten.
Ein 73-jähriger hingegen vertritt würdig als ältester Teilnehmer die langjährig erfahrene Generation von Islandpferdereitern und -besitzern. Der Rentner Jörgen Denning aus Bielefeld ist stolzer Besitzer von einem 13-jährigen Schimmel-Wallach Odin vom Sonnenhof. Jörgen wird sechs oder sieben Reittage von Münster aus in Richtung Hauptstadt mit reiten.

 

Dieser Artikel wurde bereitgestellt von

Lydia Roeber
Kantstrasse 34
10625 Berlin



office@lydiacom.de

 

 

Hotels in Bayern

Wellnesshotel Jagdhof
am Nationalpark

Hotel Jagdhof

Wellnesshotel Lindenwirt
im Zellertal

Hotel Lindenwirt

Wellnesshotel St. Gunther
in Richnach am Nationalpark

Hotel St. Gunther

Wellnesshotel Birkenhof
im Kötztinger Land

Hotel Birkenhof

Wellnesshotel Riederin
in Bodenmais

Hotel Riederin

 

Verantwortlichkeit

Der Portalbetreiber distanziert sich ausdrücklich von den eingestellten Artikeln und macht sich diese nicht zu eigen. Das Portal dient der Pressefreiheit und der freien Meinungsäußerung, die im Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland allen Bürgern garantiert wird. Dabei ist jeder Autor eigenverantwortlich gehalten Rechte Dritter zu beachten und das geistige Eigentum anderer zu respektieren.