Bayerischer Wald

 

Risiko Vitamin D-Mangel – Auch im Sommer leidet jeder Dritte unter einem Defizit

Erschienen am 01.08.2014 um 15:22 Uhr

Risiko Vitamin D-Mangel – Auch im Sommer leidet jeder Dritte unter einem Defizit

Unverzichtbar, aber rar: Sonne und fetter Fisch wie Lachs oder Makrele sind die natürlichen Hauptquellen für Vitamin D. Dass in den sonnenarmen Wintermonaten ein Mangel an Vitamin D droht, ist bekannt. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sind mehr als die Hälfte der Deutschen mangelversorgt. Aktuelle Daten des Unternehmens cerascreen bestätigen dies und zeigen zudem, dass auch im Sommer die Werte bei vielen nicht ausreichend sind. Nimmt man als Referenz die Werte, die von der Vielzahl der Experten wie Professor Dr. Michael Amling als Optimum genannt werden, erhöht sich die Zahl derer mit Vitamin D-Mangel drastisch. Die Gründe dafür sind: Zu viel Büroarbeit, zu wenig Sonne und Sonnencreme.

Osteoporose, Demenz und Krebs: Vitamin D-Mangel steht im Verdacht, ein Risikofaktor für eine Vielzahl schwerer Erkrankungen zu sein. Für Knochenaufbau und –wachstum, Haare und Zähne, aber auch für das Immunsystem spielt Vitamin D eine essentielle Rolle. Vitamin D, das eigentlich gar kein Vitamin, sondern eher ein Hormon oder „Botenstoff“ ist und verschiedene Körperprozesse mitsteuert, wird vom Körper durch UVB-Strahlung selbst gebildet. Da ein Mangel keine unmittelbaren Leiden oder sichtbaren Folgen hat, ist vielen Menschen nicht bewusst, dass ein Defizit vorliegen könnte. Dennoch ist während der sonnenarmen Wintermonate die Nachfrage nach Vitamin D-Präparaten groß. Umfangreiche Daten des Unternehmens cerascreen, das Vitamin D- sowie Nahrungsmittelunverträglichkeits-Selbsttests anbietet, belegen nun, dass der Vitamin D-Spiegel auch in den Sommermonaten unter der empfohlenen Grenze liegt. Hier herrscht Uneinigkeit unter den Wissenschaftlern: Nach der am häufigsten vertretenen Expertenmeinung sind Werte zwischen 40 und 80 ng/ml optimal. Werte, die kaum jemand erreicht.

Ein Vitamin D-Test gibt Aufschluss darüber, ob ein Mangel vorliegt: Der Vitamin D-Status wird über den Marker, die Speicherform des Vitamin Ds, 25-OH-Vitamin D gemessen. Olaf Schneider, Geschäftsführer des Unternehmens cerascreen: „Aus unseren Daten haben wir eine Studie mit mehreren tausend Labordaten ausgewertet: Ein Großteil unserer Kunden hat einen Vitamin D-Gehalt deutlich unter 45 ng/ml. Diesen Wert haben wir – orientiert an der Experteneinschätzung – als empfehlenswert gewählt. Beobachtet man die Werte und setzt sie in Bezug zu offiziellen Daten zum Krankenstand, so zeigt sich, dass in den Monaten mit dem höchsten Krankenstand auch im Durchschnitt die geringsten Vitamin D-Werte gemessen wurden.“

Sommer, Sonne, Vitamin D
Leider nicht: Die Gründe für die defizitäre Vitamin D-Versorgung sind zu wenig Sonne, zu viel Büro- oder Heimarbeit in Gebäuden sowie Sonnencremes. „Um ausreichend Vitamin D zu bilden, müssten wir uns täglich ungeschützt und nackt ca. 20 Minuten in der Sonne aufhalten – ohne Sonnenschutz! Unsere Arbeitszeiten, die berechtigte Angst vor Sonnenbrand und Hautkrebs sowie das Wetter machen es fast unmöglich“, erklärt Schneider. Lediglich in einem Monat, im September 2013, liegt der monatliche Durchschnittswert aller gemessenen Daten über dem Wert von 45ng/ml. „Neben Sonne bleibt als natürlicher Vitamin D-Lieferant nicht allzu viel: Fisch wie Lachs oder Makrele, aber auch Eier und Milch enthalten Vitamin D. Um eine ausreichende Menge an Vitamin D zu sich zu nehmen, müsste man täglich 16-20 Eier oder 400 Gramm Makrele essen“, erklärt der Sport- und Ernährungsexperte Dr. Lars von Olleschik-Elbheim, der den cerascreen-Vitamin D-Test mitentwickelt hat. „Ausreichend Vitamin D aus der Nahrung aufzunehmen, ist so kaum möglich. In Deutschland wird kein Vitamin D zu den Grundnahrungsmitteln zugesetzt, wie zum Beispiel in Kanada und den USA.“

Selbst testen und sicher sein
Selbsttests, bisher online oder in ausgewählten Apotheken erhältlich, sind ein einfacher und unkomplizierter Weg um zu testen, ob ein Mangel an Vitamin D vorliegt und ob die Einnahme von Ergänzungspräparaten sinnvoll ist. Ohne Arzt, bequem von Zuhause wird der Test selbst durchgeführt, alles nötige Equipment zur Entnahme weniger Tropfen Blut findet der Tester im sogenannten Vitamin D-Testkit, samt Anleitung und Rücksende-Umschlag. Im passwortgeschützten Onlinebereich kann der Tester wenige Tage später, nach dem die Blutprobe im humandiagnostischen Labor eingegangen ist, seine Werte abrufen. „Neben den Werten sowie einer ausführlichen Erklärung findet der Tester auch eine Empfehlung zur Nahrungsergänzung.“ Liegt ein Mangel vor, können direkt im Onlineshop die ceravital Vitamin D3-Kapseln bestellt werden. Besonders interessant auch für Vegetarier, denn neben der Sonne ist Fisch eine natürliche Vitamin D-Quelle: „Das Vitamin D der Kapseln wird aus Schafswolle gewonnen und ist damit besonders für Menschen, die keinen Fisch essen, eine wichtige Nahrungsergänzung“, so Schneider.

Ähnlich wie bei anderen Nahrungsergänzungsmitteln ist die richtige Dosierung entscheidend. „Zu wenig Vitamin D kann schädlich sein, aber auch eine Überdosierung kann negative Auswirkungen haben. Ein Selbsttest gibt Aufschluss über den eigenen Vitamin D-Gehalt im Blut und darüber, ob und in welcher Dosierung eine Ergänzung an Vitamin D ratsam ist“,meint Olaf Schneider. Vitamin D zählt zu den am meist diskutierten Vitaminen, da stets neue Studien weitere Ergebnisse liefern, die Botschaft aber bleibt: Vitamin D ist unverzichtbar für unseren Körper.

Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://www.prseiten.de/pressefach/cerascreen/news/2991 sowie http://www.cerascreen.de.

Über cerascreen:
Als Tochterunternehmen der seit über zehn Jahren auf ganzheitliche Diagnostik spezialisierten Firma DST Diagnostische Systeme & Technologie GmbH ist cerascreen® Experte auf dem Gebiet der Ernährungsdiagnostik. Neben Protein-Testkits bietet cerascreen Tests zu u.a. Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Vitamin-D-Tests an. Die cerascreen GmbH vertreibt Tests und Nahrungsergänzungsmittel sowohl direkt als auch über spezifische Partnerprogramme in Apotheken, bei Ärzten, Heilpraktikern, Ernährungsberatern, Personal Trainern und Fitnessstudios. Die cerascreen GmbH hat Ihren Sitz in Schwerin, der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns.


 

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