Bayerischer Wald

 

Mythen in Bezug auf erneuerbare Energien

Erschienen am 22.10.2013 um 05:54 Uhr

Mythen in Bezug auf erneuerbare Energien

Erneuerbare Energien werden seit Jahrzehnten diskutiert- wie wir sie unterstuetzen sollen, welchen Platz sie in unseren Energieprogrammen haben sollten, welchen Einfluss sie wirklich haben. Viele von den gaengigen Meinungen in Bezug auf erneuerbare Energien stammen noch aus den Anfaengen, sind laengst ueberholt, und haben nichts mehr mit dem heutigen Stand der Situation zu tun.
Wir wollen uns nun einige von diesen Mythen naeher ansehen, welche immer noch unter Verteidigern sowohl Kritikern zirkulieren. Wir konzentrieren uns auf Sonnen- und Windenergie, einerseits weil diese in den letzten Jahren so stark gewachsen ist, ausserdem weil sie im Zentrum von politischen Debatten steht.
Mythos Nummer Eins: Erneuerbare Energien sind eine unbedeutende Energiequelle
Eine der hartnaeckigsten Kritiken besteht darauf, dass erneuerbare Energien nur einen winzigen Anteil des Elektrizitaetsnetzes ausmachen, trotz jahrelanger staatlicher Unterstuetzung und bedeutendem Wachstum.
Fuer 'neuere' erneuerbare Energien wie Wind und Solar entspricht dies der Wahrheit. Windenergie macht ca. 4% der totalen Energieproduktion aus, oder einen Zehntel der Kohlenproduktion. Was diese Kritiken ausser Acht lassen, ist die Bedeutung von konventioneller Wasserkraft. Auch diese ist eine erneuerbare Energie. Im Gesamten produzierten Wasserkraft, Biomasse, Geothermal, Solar und Wind im letzten Jahr 12% der amerikanischen Elektrizitaet, und 14% in diesem Jahr.
Mythos Nummer Zwei: Erneuerbare Energie kann jegliche Bodenschaetze ersetzen
Dies ist die Gegenseite der Kritiker, und ist ganz einfach uebertrieben. Eine Studie zieht in Betracht, dass die USA bis im Jahr 2050 80% seiner Elektrizitaetsproduktion aus erneuerbaren Energiequellen beziehen koennte. Technisch gesehen waere dies allerding moeglich, doch bis dahin muessen noch viele Huerden genommen werden.
Mythos Nummer Drei: Erneuerbare Energie ist zu teuer
Eine neue, umfassende Studie vergleicht die verschiedenen Energieproduktionspreise. Kohlenproduzierte Elektrizitaet kostet 3 Rappen pro Kilowattstunde, neue Gasproduktionen 6.2 Rappen, Windkraft 8 Rappen, und Solar Photovoltaic 13.3 Rappen. Dabei muss in Betracht gezogen werden, dass Wind- und Solarenergiepreise jedes Jahr tiefer werden, dank neuen technischen Entwicklungen, wie groessere Windturbinen und billigere Komponenten fuer Sonnenzellen.
Auch versteckte Kosten spielen eine Rolle. Kohlenproduzierte Elektrizitaet kommt mit unangenehmen Nebenerscheinungen, wie Luftverschmutzung, Gesundheitsgefahren, und Kohlendioxydabgabe, welche zur globalen Erwaermung beitraegt.
Mythos Nummer Vier: Erdgas ist der groesste Feind der erneuerbaren Energie
Mit dem Aufschwung von Erdgasproduktion kommt die Meinung auf, dass erneuerbare Energie duch diese relativ saubere, billige Erdgasenergie ersetzt wuerde. Tatsaechlich hat Erdgas den Elektrizitaetssektor revolutioniert, ist jedoch als Partner, nicht als Rivale von erneuerbarer Energie zu betrachten.
Mythos Nummer Fuenf: Erneuerbare Energie bringt Millionen von gruenen Arbeitsplaetzen
Arbeitsplaetze entstehen durch die Produktion von erneuerbaren Energien, wenn auch nicht in dem Ausmass, wie man es vielleicht erwartet. Andererseits ist es auch denkbar schwierig, festzulegen, welche Arbeitsplaetze genau gruene Arbeitsplaetze sind. Direkte Arbeitsplaetze von Wind-. Solar- und Wasserkraft sind leichter einzuschaetzen. In der USA brachte das Jahr 2012 gesamt 81'000 Arbeitsstellen in der Windindustrie, 119'000 in der Solarindustrie, ungefaehr 20'000 im geothermalen Sektor, und zwischen 200'000 und 300'000 in der Wasserkraftindustrie.
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Serafina Foutz
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