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Handball-Bundesliga: HC Erlangen dreht ein verloren geglaubtes Spiel komplett um

Foto: (© Foto: C: Großhauser, Erlangen): Nico Link im Luftkampf und Torejagd

Handball-Bundesliga: HC Erlangen dreht ein verloren geglaubtes Spiel komplett um

Erschienen am 15.10.2013 um 14:18 Uhr

Bürgermeisterin Birgitt Aßmus: Das war eine einzige Reklame für den Handballsport


(Erlangen) - Was für ein Spiel: spannender kann Handball wohl nicht mehr sein. Mit einer furiosen Aufholjagd drehen die Bundesliga-Handballer des HC Erlangen einen schier aussichtslosen Rückstand in der zweiten Hälfte in einen ebenso überragenden wie verdienten 27:22 (11:15)-Sieg gegen eine Ende vollkommen konsternierte Mannschaft aus Nordhorn-Lingen. HC-Trainer Frank Bergemann und Sportbürgermeisterin Birgitt Aßmus nach der Partie unisono: „Das war eine einzige Werbung für den Handballsport. Supertoll!“

In der Tat war der HC Erlangen eher verhalten in die Partie gestartet. Mit dem teilweise irrwitzigen Tempospiel der Nordhorner kam die Mannschaft von Frank Bergemann zunächst ebenso wenig zurecht wie mit der harten Abwehr des bisherigen Tabellenzweiten. Auch die zwei raschen HC-Auszeiten halfen hier nichts mehr. Nach einem zwischenzeitlichen Acht-Tore-Rückstand ging es schließlich mit 11:15 in die Pause. Nicht wenige Erlanger Fans hatten beim Gedanken an die zweiten 30 Minuten echte Bauchschmerzen.

Ein hochmotivierter HC-Express schafft die Sensation
Eine komplett andere, bis in die Haarspitzen motivierte HCE-Truppe kam dann aus der Kabine. Die „Bergemänner“ waren gewillt um jeden einzelnen Zentimeter des Spielfelds zu kämpfen. Und in der Tat, Tor und Tor schmolz der Rückstand dahin. Auch Torwart Jan Stochl kam immer besser ins Spiel, hielt seine Kist wie vernagelt und aus seinen Paraden entwickelten sich nun leichte Kontertore. Immer schneller fielen jetzt die HC-Tore und spätestens als die Truppe um den aufopferungsvoll kämpfenden Basti Preiß den dramatischen Rückstand in eine 24:19-Führung (51.Minute) gedreht hatte, war klar, dass die Sensation gelingen würde.

Der HC Express hatte nun volle Fahrt aufgenommen und war wahrlich nicht mehr zu bremsen! Stehende Ovationen und Fangesänge gab es schon längst vor dem Schlusspfiff von den Fans. In der proppenvollen Karl-Heinz-Hiersemann hielt es nun niemanden mehr auf den Sitzen.

Als Tabellendritter geht’s nun zum Fankenderby
Der HC Erlangen hat damit nach sieben Spielen fünf Siege auf dem Konto und rutscht in der Tabelle auf Platz drei. Am kommenden Sonntag reist die Mannschaft von Frank Bergemann zum TV Großwallstadt: ein weiteres Frankenderby steht an. Denn neben dem HCE und den Großwallstädtern sind mit den Rimparer Wölfen gleich drei Vereine aus Franken in der 2.Handballbundesliga vertreten.


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