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Erschienen am 14.02.2014 um 13:58 Uhr
150 interessierte Bürgerinnen und Bürger
folgten der Einladung der Umweltorganisation Green City e.V. und des Alternativen Energiedienstleisters
Green City Energy AG. Zur Diskussion standen die drängendsten Fragen in der Umwelt- und Energiepolitk.
Am Mittwoch, 12. Februar, debattierten Josef Schmid (CSU), Sabine Nallinger (DIE GRÜNEN), Michael Mattar
(FDP), Brigitte Wolf (DIE LINKE) und Tobias Ruff (ÖDP), wohin es mit Münchens Umwelt- und Energiepolitik
gehen soll. In der bis auf den letzten Platz gefüllten orange bar zeigten 150 interessierte Bürgerinnen und
Bürger, dass die Themen Mobilität, Energie, Stadtgestaltung und Bürgerbeteiligung für ihre Wahlentscheidung
am 16. März eine zentrale Rolle spielen. Jens Mühlhaus, Vorstand der Green City Energy AG, hakte zu Beginn
der Veranstaltung bei den KandidatInnen nach, wie sie die kommunale Energiewende dezentral umsetzen
wollen. Martin Glöckner, Geschäftsführer von Green City e.V. forderte die PolitikerInnen auf, die Stadt
München auf Auswirkungen des Klimawandels vorzubereiten. Bereits zu Beginn der Veranstaltung hob die
Moderatorin Ulrike Ostner vom Bayerischen Rundfunk die unterschiedlichen Prioritäten der Politikerinnen und
Politiker hervor. Die Begrünung des Siegestors sowie kostenfreie MVV-Tickets landeten auf den Wunschlisten
der OB-KandidatInnen an oberster Stelle. Damit zeigte sich, dass dem Thema „Mobilität“ im Wahlkampf um
das Amt des Münchner Stadtoberhaupts eine wichtige Rolle zukommt. Im Mittelpunkt stand die Frage, ob
Verkehr vermeidbar sei oder nur durch Verlagerung auf Nahverkehr oder in Tunnel umweltfreundlicher
gestaltet werden könne. Alle KandidatInnen befürworteten dabei eine Stadt der kurzen Wege als Ideallösung.
Der Themenblock „Energie“ machte deutlich, dass die heiße Phase des Kommunalwahlkampfes eröffnet ist.
Unter Abwesenheit des Wirtschaftsreferenten und SPD-OB-Kandidaten Dieter Reiter kritisierten alle
KandidatInnen die Energiepolitik der Stadtwerke München, welche den Ausbau der Photovoltaik in München
blockiere und zu wenig auf dezentrale und regionale Energieerzeugung setze. Im abschließenden Themenblock
„Stadtgestaltung und Bürgerbeteiligung“ präsentierten die KandidatInnen der GRÜNEN und der ÖDP
überzeugende Lösungsansätze. Sabine Nallinger (DIE GRÜNEN) forderte professionellere Bürgerbeteiligung und
eine öffentliche Diskussion darüber, wie öffentlicher Raum in der Landeshauptstadt gestaltet werden soll.
Tobias Ruff (ÖDP) sprach sich in Fragen der Stadtentwicklung für mehr Bürgerentscheide und weniger Planung
am Reißbrett aus.
Wer genau wissen will, welche Partei sich in München für eine umweltfreundliche Politik
stark macht, der kann auf www.greencity.de das Protokoll der Grünen Bühne nachlesen. Dort finden sich auch
Wahlprüfsteine von Green City e.V. sowie die Antworten der OB-KandidatInnen.
Über Green City e.V.:
Green City e.V. ist seit 1990 als Umweltorganisation für ein grüneres München
aktiv. 20 MitarbeiterInnen setzen sich zusammen mit rund 1.000 Ehrenamtlichen
und Mitgliedern für stadtverträgliche Mobilität, verantwortungsvollen Umgang mit
Energie, nachhaltige Stadtgestaltung, und Umweltbildung für alle Altersgruppen
ein. 150 Projekte und Veranstaltungen pro Jahr bieten Umweltschutz zum
Anfassen und Mitmachen. Weitere Informationen unter www.greencity.de.
Hochauflösende Pressefotos können Sie hier herunterladen:
https://www.greencity.de/wpcontent/
uploads/2014/02/20140213_GrueneBuehne_OB_KandidatInnen_Pressefotos.zip
Ihre Ansprechpartnerin bei Green City:
Judith Müller, Kommunikation
Mail: judith.mueller@greencity.de, Tel: 089-890 668 -313
(089) 890 668 -313
www.greencity.de/
pr@greencity.de
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