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Erschienen am 25.07.2012 um 10:18 Uhr
Stamsried. Feste werden im Bayerischen Wald nur zur Genüge gefeiert, denn die Bayern sind sehr gesellig. Jedes Fest ist für die Bayern etwas ganz Besonderes. Auch im Jahre 2012 werden im Bayerischen Wald wieder zahlreiche Feste gefeiert.
Ein sehr historisches und kultuerell wichtiges Fest 2012 im Bayerischen Wald war das Patrozinium Fest am 24.06.2012 in Stamsried.
Sehenswertes Barockkleinod – die Dorfkirche in Stamsried, im „Oberen Bayerischen Wald“.
Der Ursprung unserer Kirche geht eigentlich auf eine Visitationsreise des Regensburger Weihbischofs Graf von Wartenberg zurück. Im Jahre 1698 kam er auch zur Gutsherrschaft nach Stamsried und besuchte dabei auch die Pfarrkirche. Anschließend soll er geäußert haben:“Ich habe in meiner ganzen Diözese kein schlechteres und elenderes Gotteshaus gesehen und angetroffen wie das in Stamsried“.
Bis zum Jahr 1719 haben allerdings behördliche und kirchliche Ämter den Baubeginn verzögert Im Frühjahr des gleichen Jahres konnte endlich das Baumaterial beschafft und die alte Kirche bis auf den Turm abgerissen werden.
Schon Mitte des Jahres 1720 war der Rohbau fertiggestellt und man konnte mit dem Innenausbau anfangen. Bereits zur Jahresmitte 1725 war die Kirche fertiggestellt und konnte am 20. Juli eingeweiht werden. Am 9. Oktober 1839 wütete in Stamsried eine Feuersbrunst, dabei wurde auch das Gotteshaus stark beschädigt. Finanzielle Probleme ließen eine Restaurierung nicht zu. Laut einer Pfarrchronik aus dem Jahre 1910 wusste da schon niemand mehr wie die Kirche eigentlich ausgesehen hat.
1966/67 sollte der Sakralbau wieder einmal ausgeweißt werden. Beim Abtragen der alten Farbschichten entdeckte man die ursprünglichen Decken- und Wandfresken wieder. Der Einbau einer Umluftheizung machte allerdings schon in den Jahren 1997/98 eine erneute Restaurierung erforderlich. Betritt man die Kirche ist man erstmal enttäuscht, denn es fehlt einfach die typische Barockgestaltung. Aber dann fällt der Blick auf die ausdruckstarken Decken und Wandfresken sowie die Embleme und der Besucher ist sofort davon fasziniert.
Hat man zunächst den Eindruck, dass die Vielzahl der Bilder zufällig ist, wird man bei näherer Betrachtung eines Besseren belehrt. Das Kirchenschiff wird durch Wandpilaster in drei einzelne Joche unterteilt. Auch die Gewölbe erfahren eine Aufteilung durch die Gurte und Stichkappen. Letztere gehen von den Pilasterkapitellen aus und ihre Spitzen in die Gewölbemitte. Das große Fresko in der Kirchenmitte passt genau noch zwischen die aufeinander zulaufenden Spitzecken der Stichkappen.
In den kleeblattförmigen Rahmen, 12 an der Zahl, hat der Künstler die 12 Apostel eingefügt. Der Kirchenmaler, der die Wald und Deckenfresken sowie die Embleme geschaffen hat, war Johann Valentin Reischl. Er ist im Ostbayerischen Raum sehr bekannt und hat hier viele Kirchen gestaltet.
Nur wenige Meter von der Barockkirche entfernt, konnte man zum Abschluss des Festes im Bayerischen Wald im Landgasthof und Wohlfühl – Hotel Pusl den Tag mit einer deftigen Brotzeit beenden.
Hotel Pusl
Marktplatz 6
93491 Stamsried
09466-326
09466-1099
www.hotel-pusl.de
info@hotel-pusl.de
Wellnesshotel Jagdhof
am Nationalpark
Wellnesshotel Lindenwirt
im Zellertal
Wellnesshotel St. Gunther
in Richnach am Nationalpark
Wellnesshotel Birkenhof
im Kötztinger Land
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