Bayerischer Wald

 

Edelstahl – seine Arten, Formen und Verwendung

Foto: Edelstahl stabstahl | Edelstahlrohre

Edelstahl – seine Arten, Formen und Verwendung

Erschienen am 05.07.2013 um 08:34 Uhr

Edelstahl – seine Arten, Formen und Verwendung

Da heutzutage so viele unterschiedliche Arten von Edelstahl im Angebot sind, möchten wir Ihnen einen kleinen Überblick darüber geben, was Edelstahl überhaupt ist, warum er nichtrostend ist, welche Arten von Edelstahl es gibt, in welchen Formen er angeboten wird, sowie weitere wichtige Zusatzinformationen, die für Sie unter Umständen hilfreich sein könnten.

Standard Edelstahl ist im allgemeinen gekennzeichnet als 304 oder 18/8 (was so viel bedeutet wie dass das 304er aus 18% Chrom und 8% Nickel besteht). Dieser Stahl ist rostfrei, da er mindestens 10,5% Chrom beinhalten muss. Sobald 10,5% Chrom enthalten sind, wird der Stahl als Edelstahl und damit als rostfrei bezeichnet. Chrom geht eine Verbindung mit Sauerstoff aus der Luft ein und bildet eine unsichtbare Chrom / Sauerstoff Beschichtung. Ein Rosten wird somit erfolgreich verhindert.

Es gibt drei Hauptgruppen von Edelstahl, die 300er Serie, die 400er Serie, sowie die so genannten PH Grade.

Die 300er Serie wird auch als austentitischer, nichtrostender Edelstahl bezeichnet. Er ist unmagnetisch und unter Hitzeeinwirkung nicht härtbar. Es gibt ganz unterschiedliche Formen dieses Stahls, wie beispielsweise der Edelstahl Stabstahl, rostfreie Edelstahlstäbe, Sechskantmaterial, Blockformat, Flachstäbe, rechteckige Formen, Rohrleitungen, Edelstahlrohre, Edelstahlplatten, Spulen, Tafeln und Drähte. All diese Formen werden gemäß den aktuellen Raumfahrtvorgaben gefertigt.

Die 400er Serie enthält ein Minimum von 11,5% an Chrom, bis hin zu einem Maximum von 18%. Diese Kategorie gliedert sich in folgende Arten: 410, 416, 420, 430, 440A, 440C, 440F SE und 455. Innerhalb dieser Kategorie gibt es 2 Arten von Stahl: den ferritischen Stahl und den martensitischen Stahl. Ferritischer Stahl würde nur bis 430 gehen und ist unter Hitze nicht härtbar. Martensitischer Stahl hingegen ist unter Hitze sehr wohl härtbar. Martensitischer Stahl verfügt somit über eine großartige Härtbarkeit, je nach den verwendeten Temperaturen. Seine Korrosionsbeständigkeit kann als moderat bezeichnet werden und er ist magnetisch.

Der PH Grad oder die aushärtbare Stahlgüte wird in folgende Arten aufgeteilt: 13-8PH, 15-5PH, 17-4PH, 17-7PH. Es kann unter Hitzeeinwirkung eine Ausscheidungshärtung festgestellt werden. Seine Korrosionsbeständigkeit gleicht der 300er Serie, doch der Aushärtungsgrad ist höher als beim martensitischen Stahl. Der am meisten verwendete Grad ist der 17-4. Er besteht aus 17% Chrom und 4% Nickel.

 

Dieser Artikel wurde bereitgestellt von

mbeheim
Germany
47269 Germany

0203-3019770
0203-3019760

www.ehm-edelstahl.de
mbeheim@yahoo.com

Weblinks zu diesem Artikel

 

 

Hotels in Bayern

Wellnesshotel Jagdhof
am Nationalpark

Hotel Jagdhof

Wellnesshotel Lindenwirt
im Zellertal

Hotel Lindenwirt

Wellnesshotel St. Gunther
in Richnach am Nationalpark

Hotel St. Gunther

Wellnesshotel Birkenhof
im Kötztinger Land

Hotel Birkenhof

Wellnesshotel Riederin
in Bodenmais

Hotel Riederin

 

Verantwortlichkeit

Der Portalbetreiber distanziert sich ausdrücklich von den eingestellten Artikeln und macht sich diese nicht zu eigen. Das Portal dient der Pressefreiheit und der freien Meinungsäußerung, die im Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland allen Bürgern garantiert wird. Dabei ist jeder Autor eigenverantwortlich gehalten Rechte Dritter zu beachten und das geistige Eigentum anderer zu respektieren.