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Erschienen am 09.11.2016 um 22:22 Uhr
Angst und Panikattacken sind mittlerweile keine Seltenheit mehr und werden in den psychologischen Praxen immer häufiger diagnostiziert. Viele Menschen fragen sich woher diese neue Entwicklung kommt. So sind Angsterkrankungen hauptsächlich als Begleiterscheinung von anderen psychischen Störungen bekannt. Trotzdem treten Sie in unserer heutigen und modernen Gesellschaft auch einzeln auf. Je nach Ursache kann man zwischen unterschiedlichen Angsterkrankungen unterscheiden. So gibt es zum einen Angsterkrankungen, welche durch ein einmaliges und traumatisches Erlebnis entstehen. Dieses traumatische Erlebnis kann z.B. einen Unfall sein, eine Vergewaltigung, Kriegstraumata, Gewaltdelikte und andere lebensbedrohliche Ereignisse. In unserer heutigen Gesellschaft kommt es häufig vor, dass Angsterkrankungen entstehen in Verbindung mit Überforderungssituationen. Diese Überforderungssituationen treten häufig über längere Zeiträume hinweg in bestimmten alltäglichen Zusammenhängen auf. So kann z.B. Die Missachtung im Berufsleben, die Leistungsanforderungen der Schule oder auch Isolation, Ausgrenzung und mobbing dafür verantwortlich sein. In diesem Fall werde Traumata immer wieder in kleinem Ausmaß, dafür aber konstant und alltäglich erlebt. Häufig stehen diese Angsterkrankungen im Zusammenhang mit sozialen Ängsten und Phobien.
Wie kann man diesen Angsterkrankungen entgegenwirken?
Eine Angsterkrankung sollte im besten Fall von einer psychologischen und professionellen Beratung behandelt werden. In manchen Fällen kann es sogar notwendig sein Angst und Panikattacken mithilfe von Medikamenten einzudämmen. Davon raten viele Experten jedoch für den dauerhaften Gebrauch da sie starke Nebenwirkungen haben und die ganze Wahrnehmung des Patienten stark beeinflussen können. Für wen eine psychologische Behandlung aus unterschiedlichsten Gründen nicht in Frage kommt bietet sich auf der Internetseite Antiangstzentrum eine gute Alternative um im Selbstversuch Therapien anzugehen.
Andreas Krohn
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