Bayerischer Wald

 

Die Definition der Esoterik

Erschienen am 22.06.2013 um 04:16 Uhr

Das Wort "Esoterik" stammt von dem griechischen Begriff "esōterikós" ab, welches so viel wie "innerlich" bzw. "zum inneren Bereich gehörend" bedeutet.

Nahe dieser Abstammung des Ausdrucks findet sich auch die Bedeutung wieder, welche besagt, dass das Wissen der Esoterik nur für einen geringen , auserwählten Kreis an Menschen verfügbar ist. Im Gegensatz dazu steht allerdings die Exoterik, deren Inhalte allgemein für alle Menschen zugänglich ist. Im alltäglichen Sprachgebrauch bezeichnet die Esoterik allerdings oft die verschiedensten geistigen Lehren, Pratiken und zahlreiche Arten der Mystik.
Erstmals bewiesen können jüngere Formen des Begriffes Esoterik rund 200 Jahre nach Christus in unterschiedlichen Schriften werden. Deutlich älter hingegen ist das Gegenstück, die Exoterik. Diese ist nach aktuellen Forschungen und aktuellem Wissen erstmals circa 300 Jahre vor Christus in Dokumenten verwendet worden. Schon zu dieser Zeit wurden besagte Begriffe verwendet, um die Unterschiede zwischen dem das Innere und dem das Äußere betreffenden zu bestimmen. Komplett anders als in der alltäglichen Verwendung hingegen wird der Ausdruck Esoterik bzw. dessen Äquivalent in Form eines Adjektivs, esoterisch, im wissenschaftlichen Sprachgebrauch zur aktuellen Zeit verwendet.
In diesem Zusammenhang hat die Esoterik 2 unterschiedliche dem Wort zugeteilte Definitionen.
Einerseits benennt die Esoterik speziell in der religiösen Forschung charakteristische Wege einer speziellen Aktivität, meist ist dabei von Geheimlehren, abstammend von der herkömmlichen Bedeutung der Esoterik die Rede, aus diesem Grund ist die Esoterik in diesem Sinne als typologisch definiert. Total unverbindlich dazu spielt die Esoterik auch in der Erforschung der menschlichen Geschichte bzw. deren Wissenschaft und Erforschung eine wichtige Rolle.
In diesem Kontext wird die Esoterik meist mit bestimmten Änderungen in der Gesellschaft in Verbindung gebracht, welche gewisse Ähnlichkeiten ausweisen. Ein ganz neues Gesicht bekam die Wissenschaft der Esoterik letztendlich im Jahr 1992 nach Christus, als die französische Geistliche und Wissenschaftlerin sowie begeisterte Interessentin der Esoterik namens Antoine Faivre, die bis heute akzeptierte Vermutung publizierte, dass die Esoterik als eigenständige Form des Denkens angesehen werden könnte.
Ihrer Überzeugung nach habe diese Art des Denkens 4 bestimmte Komponenten: Die Entsprechungen, die lebendige Natur, Vorstellung und Mediation sowie die Erfahrung der sogenannten Transmutation. Die Entsprechungen stützen sich dabei auf die Theorie, dass zwischen mehreren verschiedenen Teilen der realen, sichtbaren und unsichtbaren Welt symbolische Verbindungen bestehen. Die Komponente der lebendigen Natur hingegen basiert darauf, dass jegliche Bestandteile der Natur als "lebendig und wesenhaft" betrachtet werden, weshalb ihr alle Eigenschaften zugesprochen werden können. Die Imagination bestimmt sich in diesem Kontext als Hilfsmittel, um eine Verbindung zu unsichtbaren Welten herzustellen. Die Transmutation bezeichnet als 4. Komponente die Verwandlung eines Elementes aus der Natur in ein solches einer anderen Ebene. Herkömmlich stammt die Transmutation aus der Alchemie im Mittelalter. Der Autor dieses Textes schreibt auch Artikel über <a href="http://www.startarot.ch/hellsehen.php">Hellseher</a>

 

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Lucia Frei
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