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Erschienen am 18.06.2020 um 10:17 Uhr
Konstanz, 18. Juni 2020 – Die Aluminium Norf GmbH (Alunorf) und LUX Automation GmbH vernetzen, sammeln und analysieren bereits seit einigen Jahren viele Tausend Datenströme. Jüngst unternahmen sie den nächsten Innovationsschritt: Im Zuge einer durchgreifenden Modernisierung des geschäftskritischen Prozessleitsystems für das Aluminiumschmelzwerk von Alunorf setzen die Unternehmen künftig auf die IoT-Plattform sphinx open online der in-integrierte informationssysteme GmbH – ein Tochterunternehmen der GFT Technologies. Somit erhält die bisherige funktionale Basis die zusätzlichen Vorteile einer modernen, webbasierten Oberfläche sowie einfache Skalierbarkeit und höhere Flexibilität im Design.
In ihrem Aluminiumschmelzwerk (ASW) in Neuss schmelzt Alunorf ca. 1 Million Tonnen blanke Prozessschrotte und Aluminium aus aller Welt ein. Die daraus entstehenden Walzbarren mit einem Einzelgewicht von bis zu 32 Tonnen werden weiterverarbeitet zu Dosen und anderen Verpackungsarten, Fahrwerks- oder Strukturteilen für die Automobilindustrie, Komponenten für den Schiffsbau, Fassaden- und Deckenverkleidungen, anderen Teilen für den Hausbau und vielem mehr.
Produktionsplanung und Datenströme mit ISUSW optimieren
Für die Unterstützung des reibungslosen Produktionsbetriebes rund um die Uhr ist das Prozessleitsystem ISUSW (Informationssystem Umschmelzwerk) zuständig. Hieran arbeiten von den 260 individuell berechtigten Usern durchschnittlich 90 bis 100 gleichzeitig aktiv. Das ISUSW setzt sich aus dem PRODAVIS Framework von LUX Automation, anwendungsspezifischen Hintergrundprozessen und der IoT-Plattform sphinx open online zusammen.
„sphinx open online ist aufgrund der horizontalen und vertikalen Vernetzungsflexibilität sowie der rollenbasierten, zuverlässigen Weitergabe von relevanten Daten je Anwendungsfall die passende Ergänzung zu unserer eigenen LUX PRODAVIS“, erklärt Harald Schmid, Gruppenleiter in der Anwendungsentwicklung Leitsysteme bei LUX Automation.
46.000 Datenpunkte im Visier
„Wir zeichnen über das gesamte Aluminiumschmelzwerk hinweg etwa 46.000 Datenpunkte auf. Täglich sind das 2,2 Gigabyte. Die Onlinedarstellung zeigt uns, was tatsächlich in jedem Moment live in den Anlagen passiert“, erklärt Herbert Hansjürgen, Betriebsingenieur für Prozessleittechnik und Projektleiter bei Alunorf.
Über eine Schnittstelle übernimmt sphinx open online die Werte bzw. Berechnungen und visualisiert sie in Anlagenbildern. So hat Alunorf sein gesamtes ASW inklusive aller Werte schematisch online live im Überblick. Ist ein Zustand oder ein Wert nicht korrekt, schlägt das System visuell Alarm, so dass die Störung sofort behoben werden kann.
Rückverfolgbarkeit der Qualität bei Schmelzprozessen
Auch die Qualität spielt eine übergeordnete Rolle. Da das Innere eines Aluminiumbarrens nicht einsehbar ist, um die Qualität zu ermitteln, müssen während der Produktion akribische, lückenlose Qualitätsaufzeichnungen durchgeführt werden.
„Definierte Temperaturverläufe und Gießgeschwindigkeiten müssen dabei unbedingt eingehalten werden. Dies sind unter anderem Qualitätsgrößen unserer Produktfertigung. Im Nachhinein ist jeder Parameter, jeder Messwert eines Aggregats genau rekonstruierbar, über mindestens fünf Jahre hinweg“, erläutert Herbert Hansjürgen, und fährt fort: „Wir können genau sagen, bei welcher Charge in welcher Sekunde welche Parameter in der Produktion geherrscht haben.“
Migration auf die neueste sphinx-Generation
„Seit über 20 Jahren arbeiten wir bereits mit sphinx open. In dieser Zeit wurden unter anderem rund 250 verschiedene Anlagenbilder entworfen und weiterentwickelt. Bei der Modernisierung wollten wir nicht komplett neu umrüsten, insofern war uns die Aufwärtskompatibilität auf sphinx open online wichtig“, erläutert Harald Schmid.
So wurde die Migration inklusive Adjustierung der Bilder mit überschaubarem Aufwand erfolgreich abgeschlossen. Neue Funktionen wie die Darstellungen von Messwertverläufen und untereinanderliegende Kurven wurden dazu programmiert. Auch die Herausforderung der Echtzeitdarstellungen mit Diagrammen, die im Sekundentakt aktualisiert werden, hat die in-GmbH gelöst.
Kurzporträt in-integrierte informationssysteme GmbH:
Die in-integrierte informationssysteme GmbH mit Sitz in Konstanz – eine Tochtergesellschaft der GFT Technologies SE – bietet Software-Produkte und Lösungen in den Bereichen Industrie 4.0, IoT, Collaborative Engineering und Collaborative Enterprise. Für international tätige Industrieunternehmen, Hersteller und Serviceanbieter konzipiert und realisiert die in-GmbH Software-Lösungen zur optimierten Kollaboration und für digitale Wertschöpfungsketten.
Mit der IoT-Plattform sphinx open online ist es möglich, nutzbringende und nachhaltig betreibbare Industrie 4.0-Lösungen schnell und mit überschaubarem Aufwand zu realisieren. sphinx open online wird seit 2012 aus der Cloud oder On-Premises angeboten, kommt in diversen Anwendungsgebieten zum Einsatz und wird auf Basis neuester Erkenntnisse und Forschungsergebnisse stetig weiter ausgebaut.
Die Anwender erreichen dadurch unter anderem: zeitnahe Information für Entscheider, Verbesserung der Zusammenarbeit über Lokationen hinweg, Integration mobiler Abläufe, verkürzte Durchlaufzeiten, konserviertes Wissen, konsistente Daten und mehr Transparenz bei hoher Anwenderakzeptanz.
Namhafte Softwarehersteller, Fertigungsunternehmen, Anlagen- und Maschinenbauer, Hersteller von Smarten Produkten, Luft- und Raumfahrt, Forschungseinrichtungen und Hochschulen zählen zum Kundenstamm.
Durch die Expertise und Struktur des 5.500 Mitarbeiter starken Mutterkonzerns GFT Technologies SE ist die in-integrierte informationssysteme GmbH in der Lage, ihre Leistungen weltweit mit einem hohen Service-Level kundennah anbieten zu können.
in-integrierte informationssysteme GmbH
- ein Tochterunternehmen der GFT Technologies SE -
Am Seerhein 8 | 78467 Konstanz
Ansprechpartner:
Manja Wagner
-Marketing & PR-
Am Seerhein 8 | 78467 Konstanz
Tel.: +49 (0)7531-8145-0
E-Mail: manja.wagner@in-gmbh.de
http://www.in-gmbh.de
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