Bayerischer Wald

 

2014 - das Jubiläumsjahr der Science-Fiction Schriftsteller

Erschienen am 16.05.2014 um 10:50 Uhr

2014 - das Jubiläumsjahr der Science-Fiction Schriftsteller

2014 jährt sich zum 150ten Mal der Jahrestag der Erstveröffentlichung von Jules Verne’s „Reise zum Mittelpunkt der Erde“. Im Februar vor 80 Jahren erfolgte die erste Veröffentlichung der Kurzgeschichte „The Green God“ von L. Ron Hubbard in dem Magazin „Thrilling Adventures“, welches den Beginn seiner professionellen Schriftstellerkarriere einläutete. Und im Juni 2014 wiederholt jährt sich zum 65ten Mal die Erstveröffentlichung des dystopischen Zukunftsromans „1984“ von George Orwell.

Der französische Schriftsteller Jules Verne wird neben H. G. Wells („Krieg der Welten“, 1898) und Kurd Laßwitz („Auf zwei Planeten“, 1897) als Begründer der Science-Fiction-Literatur gesehen. Jules Verne selbst argumentierte dagegen daß seine Romane auf keinen Fall als scientific (wissenschaftlich) gelesen werden sollten. Sein Ziel war eher „die Erde zu beschreiben und gleichzeitig ein hohes Ideal von Schönheit und Stil zu schaffen“, wie er es formulierte. Dennoch war er mit seinen Romanen einer der Grundsteinleger für die moderne Science-Fiction.

Das „Goldene Zeitalter der Science Fiction“ begann im Jahre 1938 mit der Neuherausgabe von „Astounding Science Fiction Stories“, mit Geschichten von L. Ron Hubbard, Robert Heinlein, Isaac Asimov und A. E. Van Vogt, zusammengestellt von John W. Campbell Jr. Seit seiner Erstveröffentlichung von „The Green God“ im Februar 1934 hatte sich L. Ron Hubbard einen Namen gemacht und in diesen vier Jahren einhundert Geschichten in den Genres Abenteuer, Western und Thriller publiziert.

George Orwells wohl bekanntestes Werk „1984“ wurde im Juni 1949 veröffentlicht. Der dystopische Roman ist eine der düstersten Zukunftsvisionen der Literatur. George Orwell zeichnet darin mit analytischer Schärfe das Schreckensbild eines totalitären Überwachungsstaates. Die bedrückende, dystopische Vision hat spätere Literatur über die Science Fiction stark beeinflusst. In dem Werk wurden Ausdrücke geprägt, die in den Sprachgebrauch der westlichen Welt eingingen. Beispiele sind Wendungen und Begriffe wie 1984, Großer Bruder, big brother is watching you, doppelplusungut, Altsprech, Neusprech, Zwiedenk bzw. Doppeldenk.


Die Geschichten von L. Hubbard aus den 30er und 40er Jahren sind charakterbetont und damit sind sie zeitlos geblieben. Sie werden jetzt in einer Neuauflage herausgegeben. Unter dem Serientitel „Geschichten aus dem goldenen Zeitalter“ („Stories of a Golden Age“) werden jetzt 153 Geschichten in 80 Bänden veröffentlicht. Jeder Band wird als Buch und gleichzeitig als Hörbuch herausgegeben, wobei das Hörbuch in ungekürzter Version in Stile des alten Radio-Theaters aufgenommen ist - mit mehreren Akteuren als Sprecher und komplett mit Musik- und dreidimensionalen Geräuscheffekten. Mit der Übersetzung ins Deutsche wurde schon begonnen. Ebenso für Französisch, Italienisch, Spanisch und Russisch.
Für weitere Informationen über die „Geschichten aus dem goldenen Zeitalter“: siehe goldenagestories.com

 

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